In meinem letzten Post, habe ich es schon kurz
erwähnt, doch heute geht es noch etwas genauer um Stofftaschentücher. Nach
langer Zeit der Plastik-und Müllreduzierung in meinem Leben komme ich dem Zero
Waste-Lebensstil immer näher. Wenn man mit der Müllvermeidung beginnt, ist es
am Besten zuerst mal zu schauen, was man eigentlich im Müll hat. So sieht man
schön, was man verändern kann. Eine Solche “Müllanalyse“ habe ich auch an dem
Punkt gemacht, als ich wirklich viel verändert habe und dennnoch ein voller
Mülleimer in meinem Zimmer war. Das war sehr hilfreich, denn 99% waren einfach
nur Taschentücher. Das lag daran, dass ich gerade Schnupfen hatte. Ich habe schon
vor einiger Zeit kleine Taschentuch-Täschchen genäht und nur noch Großpackungen
gekauft, um all die extra Plastikhüllen zu sparen
Ganz plastikfrei bzw. müllfrei
war das natürlich nicht. Nachdem ich den Taschentuchhaufen im April entdeckt
hatte, war es klar für mich, dass sich das mit dem Naseputzen schnell ändern
soll. Also habe ich mir zu meinem Geburtstag, neben andern Nützlichkeiten zur Müllvermeidung,
einige Stofftaschentücher gewünscht. Grundsätzlich mag ich den Spruch: „Früher
war alles besser“ überhaupt nicht, aber im Bezug auf den Müll muss ich dem
sogar Recht geben. Bevor es all diese Gebrauchsartikel gab, an die wir eben
gewöhnt sind, muss es ganz von alleine weniger Müll gegeben haben. Ich bin froh,
in diesem Fall zurück zum Stoff und den “Guten alten Zeiten“ gegangen zu sein. Solange
man offen dafür ist, Dinge auszuprobieren, um Veränderung zu schaffen, wird man
auch eine Lösung finden. Da bin ich mir ganz sicher
.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen