Dienstag, 13. September 2016

Zurück zum Soff


In meinem letzten Post, habe ich es schon kurz erwähnt, doch heute geht es noch etwas genauer um Stofftaschentücher. Nach langer Zeit der Plastik-und Müllreduzierung in meinem Leben komme ich dem Zero Waste-Lebensstil immer näher. Wenn man mit der Müllvermeidung beginnt, ist es am Besten zuerst mal zu schauen, was man eigentlich im Müll hat. So sieht man schön, was man verändern kann. Eine Solche “Müllanalyse“ habe ich auch an dem Punkt gemacht, als ich wirklich viel verändert habe und dennnoch ein voller Mülleimer in meinem Zimmer war. Das war sehr hilfreich, denn 99% waren einfach nur Taschentücher. Das lag daran, dass ich gerade Schnupfen hatte. Ich habe schon vor einiger Zeit kleine Taschentuch-Täschchen genäht und nur noch Großpackungen gekauft, um all die extra Plastikhüllen zu sparen

 Ganz plastikfrei bzw. müllfrei war das natürlich nicht. Nachdem ich den Taschentuchhaufen im April entdeckt hatte, war es klar für mich, dass sich das mit dem Naseputzen schnell ändern soll. Also habe ich mir zu meinem Geburtstag, neben andern Nützlichkeiten zur Müllvermeidung, einige Stofftaschentücher gewünscht. Grundsätzlich mag ich den Spruch: „Früher war alles besser“ überhaupt nicht, aber im Bezug auf den Müll muss ich dem sogar Recht geben. Bevor es all diese Gebrauchsartikel gab, an die wir eben gewöhnt sind, muss es ganz von alleine weniger Müll gegeben haben. Ich bin froh, in diesem Fall zurück zum Stoff und den “Guten alten Zeiten“ gegangen zu sein. Solange man offen dafür ist, Dinge auszuprobieren, um Veränderung zu schaffen, wird man auch eine Lösung finden. Da bin ich mir ganz sicher
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